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Leitung des Bundesdenkmalamtes

Gehalt: 10.673,60 €
Ort: Wien
Unternehmen: Bundesministerium für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport
Arbeitszeit: Vollzeit
derStandard.at
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bmkoes.gv.at

Ausschreibung der Funktion der Leitung des Bundesdenkmalamtes
im Bundesministerium für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport

Gemäß § 3 Z 2 des Ausschreibungsgesetzes 1989, BGBl. Nr. 85/1989 ist die Funktion der Leitung des Bundesdenkmalamtes (BDA) im Bundesministerium für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport (BMKÖS), befristet für die Dauer von fünf Jahren, ehestmöglich zu besetzen.

Die Funktion ist der Funktionsgruppe 7 der Verwendungsgruppe A 1 bzw. dem Entlohnungsschema v, Entlohnungsgruppe v1, Bewertungsgruppe v1/5, zugeordnet.

Für diesen Arbeitsplatz ist ein fixes Monatsentgelt von brutto € 10.673,60 gem. § 74 Abs. 2 Z 1 Vertragsbedienstetengesetz 1948 bzw. € 11.282,30 gem. § 31 Abs. 2 Z 1 Gehaltsgesetz 1956 (jeweils 14-mal jährlich) vorgesehen.

Allgemeine Voraussetzungen für die Betrauung mit der ausgeschriebenen Funktion sind:
  • die österreichische Staatsbürgerschaft oder unbeschränkter Zugang zum österreichischen Arbeitsmarkt
  • die volle Handlungsfähigkeit
  • die persönliche und fachliche Eignung für die Erfüllung der Aufgaben, die mit der vorgesehenen Verwendung verbunden sind
  • eine der Verwendung auf dem Arbeitsplatz entsprechende abgeschlossene Hochschulbildung auf Master-Niveau (vgl. Z 1.12. der Anlage 1 BDG 1979) der Rechtswissenschaften oder ein einschlägiges Studium im Hinblick auf den Denkmalschutz, insbesondere Architektur, Kunstgeschichte oder Archäologie
  • mindestens dreijährige Leitungserfahrung
Aufgabenbereiche und Tätigkeiten:
  • Wahrnehmung der obersten Verantwortung für die behördlichen, sonstigen rechtlichen und fachlichen sowie die organisatorisch-administrativen Agenden des BDA
  • Wahrnehmung der Repräsentation und der allgemeinen Vertretung des BDA nach außen sowie Vermittlungstätigkeiten
  • Leitung und Führung einer modernen und effizienten Bundesbehörde (190 Vollbeschäftigtenäquivalente) unter Gewährleistung der Transparenz der behördlichen Entscheidungen nach innen und außen
  • laufende Weiterentwicklung des BDA entsprechend aktuellen administrativen, technischen, fachlichen und sonstigen relevanten Standards
Von den Bewerber:innen werden erwartet:

Die folgenden angeführten Punkte werden bei der Eignungsbeurteilung entsprechend ihrer Gewichtung berücksichtigt.

Besondere Kenntnisse und Fähigkeiten Gewichtung
  1. umfassende Kenntnisse des Denkmalschutzrechts
  2. Kenntnisse internationaler Entwicklungen und Vorgaben im Bereich des Denkmalschutzes sowie in Angelegenheiten des Kulturgüterschutzes
  3. umfassende Kenntnisse des allgemeinen Verwaltungsverfahrensrechts
  4. Fremdsprachenkenntnisse (Englisch)

30 %

  1. mehrjährige Erfahrung im Denkmalschutz
  2. Erfahrungen im Verwaltungsmanagement
  3. Erfahrungen im Umgang mit anderen Gebietskörperschaften, der Privatwirtschaft, der Wissenschaft, Nicht-Regierungs-Organisationen und Bürgerinitiativen

40 %

  1. ausgezeichnete Kooperations- und Kommunikationsfähigkeit sowie Teamfähigkeit
  2. hohe soziale Kompetenz
  3. repräsentatives und professionelles Auftreten

30 %

Erfahrungen aus qualifizierten Tätigkeiten oder Praktika in einem Tätigkeitsbereich außerhalb der Dienststelle, in deren Bereich die Betrauung mit dem ausgeschriebenen Arbeitsplatz (Funktion) wirksam werden soll, sind erwünscht.

Der Bewerbung sind alle relevanten Unterlagen und ein ausführlicher Lebenslauf anzuschließen. Im Bewerbungsgesuch sind die Gründe anzuführen, die die:den Bewerber:in für die Betrauung mit der ausgeschriebenen Funktion als geeignet erscheinen lassen.

Darüber hinaus ist der Bewerbung zwingend ein schriftliches Konzept für die Aufgabenerfüllung beizufügen, in welchem die persönlichen Vorstellungen hinsichtlich der mit der Leitungsfunktion verbundenen zentralen Herausforderungen, sowohl (soweit möglich) inhaltlich als auch im Bereich der Führung von Mitarbeiter:innen, ausführlich darzustellen sind („konzeptive Leitvorstellung“). Spezifische Kenntnisse des Bundesdenkmalamtes werden diesbezüglich nicht vorausgesetzt.

Das Bundesministerium für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport ist bemüht, den Anteil an Frauen in Leitungsfunktionen zu erhöhen, und lädt daher besonders Frauen zur Bewerbung ein. Gemäß §§ 11b und 11c B-GlBG werden Frauen, die nicht geringer geeignet sind als der bestgeeignete Mitbewerber, sofern nicht in der Person eines Mitbewerbers liegende Gründe überwiegen, bei der Betrauung mit der Funktion vorrangig berücksichtigt.

Interessent:innen werden eingeladen, sich unter Anführung der Geschäftszahl 2024-0.270.621 beim Bundesministerium für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport, Abteilung I/1, z.H. Herrn Mag. Sauseng, 1030 Wien, Radetzkystraße 2, schriftlich zu bewerben.

Ende der Bewerbungsfrist: 13. Mai 2024

Als Tag der Bewerbung gilt der Tag, an dem die Bewerbung (postalisch oder per E-Mail an martin.sauseng@bmkoes.gv.at) einlangt.

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